21. Oktober 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Die Motorsport Arena in Oschersleben war am vergangenen Wochenende Schauplatz des ADAC Kart Bundesendlaufs. Auf der 1.018 Meter langen Hochgeschwindigkeitsstrecke traten die besten Fahrerinnen und Fahrer der vier ADAC Regionalserien NAKC, OAKC, SAKC und WAKC gegeneinander an. Gleichzeitig war es das Finale des ADAC Kart Cup bei dem insgesamt 117 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitmischten.
Bambini-Pilot Phil Colin Strenge hatte sich als Vizemeister des Süddeutschen ADAC Kart Cup für den ADAC Kart Bundesendlauf qualifiziert. Als bester Rookie in der Serie hielt er auch am vergangenen Wochenende seine Stellung im Bundesendlauf in Oschersleben.
Am Samstag war er direkt vorne dabei. Mit Platz drei im Zeittraining und Platz vier und zwei in den Heats legte Phil Colin bereits einen tollen Start ins Rennwochenende hin. Im Zwischenklassement landete er somit auf Platz zwei und hatte eine gute Ausgangsposition für das erste Finalrennen am Sonntag.
Im ersten Finallauf am Sonntag lieferte sich der Neunjährige dann einen tollen Kampf um Platz zwei und fuhr ein richtig packendes Duell mit seinem Konkurrenten. Phil Colin gelang es, sich durchzusetzen und als Zweiter die Ziellinie zu passieren.
Nicht ganz so gut lief es im zweiten Rennen für den Fahrer aus Unterensingen. Direkt nach dem Start hatte Phil Colin einen Dreher, landete im Aus und musste sich wieder nach vorne kämpfen. Letztlich passierte er als Elfter das Finish. Nichtsdestotrotz gelang es ihm, Platz zwei in der Endabrechnung zu holen.
„Vizemeister im Bundesendlauf zu sein, ist eine Leistung mit der ich mehr als zufrieden bin. Schließlich war das meine erste Saison bei den Bambini. Den tollen Start habe ich meinem Team und allen Helfern zu verdanken, die mich in diesem Jahr unterstützt haben. Großer Dank gilt auch dem ADAC Württemberg e. V. und SGS Meisterdach“, so der Neunjährige glücklich.
Sowohl im Bundesendlauf als auch im ADAC Kart Cup und dem ADAC Kart Masters holte sich Phil Colin den Titel als bester Rookie. Damit war er in diesem Jahr durchweg der beste Newcomer in der Bambini-Klasse. Im kommenden Jahr startet er erneut bei den Bambini. Dann geht es für ihn darum, Titel zu holen und ganz vorne mitzumischen.